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DGD Fachklinik Haus Immanuel
Gemeinnützige Organisation

Ein neues Mutter-Kind-Zentrum für eine suchtfreie Zukunft

Finanziert
Zinsen
220.500 €
0.9 %
Standort: Berlin, Berlin
Zinsen: 0.9 % Hinweis zum Zins
Tilgung: Zins/Tilgung: Zins jährlich, Tilgung endfällig
Mindestanlagebetrag: 1.000 €
Vielen Dank.
Durch eure Unterstützung konnte dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden.
Wichtiger Hinweis:
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Vermittlung gemäß §2c VermAnlG.
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagegesetz: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

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Projekt
Zahlen und Daten
Projektstarter
In Deutschland leben ca. 2.5 Millionen Kinder und Jugendliche in einem Haushalt, in dem ein oder beide Elternteile abhängig sind. Für diese Kinder liegt eine deutlich höhere Gefährdung vor, im späteren Leben eine Abhängigkeitserkrankung und/oder psychische Erkrankung zu entwickeln. Wer bei uns investiert gibt den Kindern und den teilweise sehr jungen Müttern eine Chance den Kampf gegen die Suchtmittelabhängigkeit zu gewinnen.
- Gotthard Lehner , Leiter der Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH

Das Projekt

Die fränkische Fachklinik Haus Immanuel ist Teil des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes (DGD), zu dem noch fünf weitere Kliniken und Krankenhäuser gehören. Der gemeinnützig ausgerichtete DGD entstand als Diakonissen-Bewegung Ende des 19. Jahrhunderts und hat sich heute zu einem Netzwerk verschiedener missionarischen und diakonischen Einrichtungen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern entwickelt.

Seit 1907 unterstützt und begleitet das Haus Immanuel suchtkranke Frauen bei ihrem Heilungsprozess. Um in der Zukunft noch mehr Frauen und Kindern helfen zu können, soll in Thurnau nun ein neues vollstationäres Mutter-Kind Haus mit hausinterner KITA gebaut werden. In diesem sollen zwölf Mütter mit bis zu 16 Kindern Platz finden. Durch die gemeinsame Unterbringung von Mutter und Kind, kann gleichzeitig das Kindeswohl gefördert sowie die Mutter in ihrer Therapie begleitet werden. Ziel ist es, dass die Mutter nach ihrem Aufenthalt ihren Alltag alleine bewältigen kann und das Kind sich gesund und altersgerecht entwickeln kann. Die junge Familie soll lernen umzudenken und sich neue positive Perspektiven im Leben zu schaffen.
 

Veränderung brauchen Zeit:
Im neuen Mutter-Kind Haus soll die Therapie individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen zugeschnitten sein. Bei der Ankunft fühlen sich die Frauen häufig in ihrer Rolle als Mutter überfordert, kommen aus einer problematischen Beziehung, haben ein geringes Selbstwertgefühl oder leiden teilweise auch unter traumatischen Ereignissen. Auch die Kinder leiden häufig unter Entwicklungsstörungen. Wichtig für eine zielführende Therapie ist daher gegenseitiges Vertrauen. Damit dieses wachsen kann und eine sichere Arbeitsbeziehung aufgebaut werden kann, sollen die jungen Familien jeweils mindestens ein bis zwei Jahre im Mutter-Kind Haus leben.

Neuer Wohnkomplex:
Der neue Mutter-Kind Wohnkomplex soll auf einem Berghang liegen und einen tollen Ausblick in die umliegende Natur im Tal ermöglichen. Auch durch große Fenster und viel Licht soll eine ausgeglichene und harmonische Atmosphäre geschaffen werden, in der sich die Mütter und ihre Kinder entspannen und stressfrei auf sich selbst konzentrieren können.

Kindertagesstätte - Kindernest:
Eine gesamte Etage des Neubaus ist für die neue Kindertagesstätte vorgesehen. Im Außenbereich sollen überdachte Flächen installiert werden, die man für Karten- oder Brettspiele nutzen können soll.

 

 

Was bedeutet das Projekt für das Haus Immanuel?

Träger der Klinik ist der Fachverband des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Daher ist auch das Leitbild der Klinik nach den von den Diakonissen geprägten christlich-humanistischen und missionarischen Werten geprägt. Das Haus Immanuel möchte allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Nationalität, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion, einen Schutzraum und die nötige fachliche Unterstützung bieten. Das neue Mutter-Kind Haus ermöglicht es diesen Auftrag zu erfüllen und verzweifelten Müttern ihren Glauben an das Positive zurückzugeben. Durch ihren Aufenthalt im Wohnkomplex sollen die Patientinnen lernen, wieder ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben mit ihrem Kind in der Gesellschaft führen zu können.

 

Was bedeutet eine Anlage in das Projekt?

Neben einer finanziellen Rendite ist eine Anlage in dieses gemeinnützige Projekt auch mit einem hohen emotionalen Mehrwert verbunden. Mit Ihrer Anlage geben Sie suchtmittelabhängigen Müttern die Chance ihr Leben umzukrempeln und zum Besseren zu wenden. In dem neuen Mutter-Kind Haus soll nicht nur die Abstinenz der Patientinnen gefördert werden, sondern auch der Aufbau von gesunden Kontakten sowie die das Erziehungsverhalten. Dadurch investieren Sie sowohl in die Gesundheit der Frauen, als auch in ein glücklicheres Aufwachsen ihrer Kinder.

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Ansprechpersonen

Tobias Ungerer

Team Xavin

tobias@xavin.eu

0711-92537861

Nachhaltigkeit

Finanzierungsplan

Die gesamten Baukosten belaufen sich auf 6.725.000 Euro, wovon 1.500.000 Euro über Xavin finanziert werden sollen. Das Projekt genießt jedoch auch durch verschiedene Förderer der Fachklinik Unterstützung. Zu diesen gehören unter anderem die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und der Förderverein „Sternstunden e.V.“. So beläuft sich der Anteil der Baukosten, der durch Stiftungen und Fördergelder abgedeckt wird auf 2.725.000 Euro. Zudem werden 500.000 Euro über Eigenkapital der Organisation finanziert und die verbleibenden 2.000.000 Euro über Bankdarlehen.

 

 

Mittelverwendung

Die Gesamtsumme des Projekts beläuft sich auf rund 6.725.000 Euro. Diese wird dabei wie folgt verwendet:

 

 

Rückzahlungsplan

Die Deutsche Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH als Gesamtes beschäftigt etwa 2.000 Mitarbeiter und konnte im Jahr 2019 eine Bilanzsumme von über 200 Millionen Euro ausweisen. Die darin enthaltenen Eigenmittel (Eigenkapital und Sonderposten) lagen bei rund 80 % und verdeutlichen somit die solide Finanzierungssituation der gemeinnützigen GmbH. Im selben Jahr lag der Jahresumsatz bei etwa 150 Millionen Euro. Das Haus Immanuel als Teil des Verbandes beschäftigt selbst knapp 70 Mitarbeiter und weist einen jährlichen Umsatz von etwa 3.5 Millionen Euro auf.

Dabei behandelt die Fachklinik Haus Immanuel schon seit 113 Jahren suchtmittelabhängige Menschen und hat viele Krisen überstanden, da neben der Behandlung von Klientinnen, auch immer das finanziell Machbare beachtet wurde und wird.

Die Rückführung der über Xavin gewährten Darlehen wird über die laufenden Pflegesätze der Jugend- und Eingliederungshilfe gewährleistet, die neben den Behandlungs- auch ein Mietkostenanteil enthält.

DGD Fachklinik Haus Immanuel

Gründungsjahr
1907
Projekt(e)
4

DGD Fachklinik Haus Immanuel - Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Frauen

Seit über hundert Jahren hilft die DGD Fachklinik Haus Immanuel alkohol- und medikamentenabhängigen Frauen sowie Frauen, die mit Ess-Störungen oder Glücksspielsucht zu kämpfen haben. Sie ist sehr ruhig und naturnah im oberfränkischen Hutschdorf gelegen. Dort können sich die Patientinnen ganz auf ihr Heilung konzentrieren und sich ohne die Probleme und den Stress des Alltags erholen.


Träger der Einrichtung ist die DGD Stiftung, errichtet durch den Deutschen Gemeinschafts-Diakonie-Verband e.V.. Hier werden christliche Werte und familiäre Gemeinschaft großgeschrieben. Die verschiedenen Trauma- und Familientherapien orientieren sich immer an dem Motto „Jeder Mensch ist einmalig und unverwechselbar“.

Ansprechpersonen

Gotthard Lehner

Klinikleiter

lehner@haus-immanuel.de

0171 / 5711244